Kein Video ist wie das Andere
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal von einem Amateurfilm zu einem professionellen Hochzeitsvideo ist, dass diese den Originalton des Tages, den sogenannten O-Ton, verwenden. Damit sind z.B. die Reden und das Eheversprechen, aber auch spontane Äußerungen, Gelächter, Seufzer und auch die Umgebungsgeräusche gemeint. Diese sorgen für eine authentische Atmosphäre in eurem Video.
Damit jeder Klang auch kristallklar aufgenommen wird, sorgen wir mit unserem Broadcast Equipment für hochwertigem Ton von Sprache und Musik und nehmen uns dafür auch in der Nachbearbeitung Zeit.
Der große Vorteil des Originaltons ist zudem, dass Reden für die Ewigkeit festgehalten und immer wieder angehört werden können. Außerdem ermöglicht erst der O-Ton im Film ein spannendes Storytelling und macht das Brautpaar, sowie das Fest greifbar und persönlich.
Ein Hochzeitsvideo ist auf jeden Fall eine wertvolle Erinnerungsquelle, die das Potential hat, euch und eure Familie in den Hochzeitstag immer wieder von neuem eintauchen zu lassen. Welche Art des Hochzeitsfilms am besten zu euch passt, ist ganz euren Präferenzen überlassen. Stellt euch dabei die Frage, was ihr noch in 20 Jahren in eurem Hochzeitsfilm sehen und hören möchtet.
Nachfolgend erklären wir euch unsere vier Video-Stile, die wir euch bei einem persönlichen Treffen selbstverständlich gerne in vielen bewegten Beispielen zeigen.

Unsere Hochzeitsvideo-Stile:

1. Das Highlightvideo
Das Highlight-Video ist meist 4 – 6 Minuten lang und enthält ganz klassisch die wichtigsten Abschnitte des Tages: das Getting Ready, die Trauung, den Tortenanschnitt, romantische Aufnahmen aus dem Paarshooting, den ersten Tanz und die Party. Sowie schöne Location-, Deko- und Detailshots. Es ist etwas träumerisch, märchenhaft und legt den Fokus auf wunderschöne Aufnahmen von euch und euren Gästen. Bei dieser Art des Hochzeitsfilms werden Teile des Eheversprechens und Ausschnitte aus Reden verwendet. Gerade die kurzen O-Töne machen den Film dadurch sehr kurzweilig.
2. Der ausführliche Film
Der Anspruch eines solches Films ist es, euren Hochzeitstag möglichst ausführlich zu zeigen. Dieser ist häufig chronologisch erzählt und behandelt die einzelnen Abschnitte des Tages. Er bietet auch die Möglichkeit die Trauung und alle Reden in größeren Längen einzubauen. So ein ausführlicher Film ist eine super Ergänzung zu einem kürzeren Video, der einen knackigen und emotionalen Einblick in euren Tag gibt, aber eben nicht alles zeigen kann.


3. Das flotte Hochzeits-Musikvideo
Der Fokus liegt darauf die schönsten Momente der Hochzeit im Schnelldurchlauf zu cooler, schneller Musik zu zeigen. Durch den dynamischen Schnitt, coole Shots, Slowmotion und eine Länge von maximal 3 Minuten ist das Video besonders kurzweilig und leicht und lässt sich super mit Freunden und Familie und auf Social Media teilen. Außerdem verschafft es in sehr kurzer Zeit einen guten Eindruck des Tages. Durch die begrenzte Länge, können einzelne Momente jedoch nur erhascht und angerissen werden.
4. Die Liebes-Doku
Was dieses Hochzeitsvideo von allen vorher genannten Filmen unterscheidet, ist die dokumentarische Erzählweise, die dem Zuschauer immer wieder das Gefühl gibt, als wäre er live im Moment dabei. Er hört und sieht in Echtzeit was passiert. Einfach gesagt: Wir verwenden viel vom Ton, den wir beim Filmen aufgenommen haben. Dadurch ist es möglich kleine Mikroszenen zu zeigen, die die Beziehung zwischen euch als Paar zeigt. Dadurch wird der Film tiefgründiger und komplexer und schafft persönliche Nähe zu euch. Spontane Äußerungen, euer Lachen, Räuspern und Aufatmen zeigen ihr seid menschlich und greifbar. Hier liegt der Fokus klar auf der Authentizität, den Emotionen und dem Storytelling. Der Anspruch ist es nicht nur eine Stimmung zu zeigen, sondern den Tag und eure Geschichte vielschichtig mit all seinen lachenden, nachdenklichen und weinenden Momenten zu erzählen. Gegebenenfalls erzählt ihr als Paar in einem kurzen Interview selbst eure Geschichte. So ein Film begeistert in erster Linie nicht durch seine Perfektion im Bild und „coolen“ Schnitt, sondern durch seine dokumentarische Art und das Gefühl, ganz nah dabei gewesen zu sein.
